Frauen helfen Frauen e.V. Düren
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30 Jahre Frauen helfen Frauen


30 Jahre Frauen helfen Frauen – unsere Feier im KOMM

 

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wurde am 15.11.2011 dieses Ereignis begangen. Neben Reden, der Ausstellungseröffnung von emma’s GEschicHTe und der Vorstellung unserer neuen Homepage war für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt . 

Unsere Vorstandsfrau Petra Müller ging in ihrer Begrüßungsansprache auf die Ursprünge und die Entwicklung bis hin zum Frauenhaus ein. Ausführliche geschichtliche Hintergründe sind auch auf unserer neu eingerichteten Homepage unter www.frauen-helfen-frauen-dueren.de  zu finden. Schon in der Anfangszeit gab es immer wieder vielfältige  Unterstützung Dürener BürgerInnen und anderer Institutionen. Eine besonders intensive gemeinsame  Zeit über 26 Jahre verbindet uns mit unserer Gleichstellungsbeauftragten Gilla Knorr, die den Vorstandsfrauen stellvertretend für die zum Teil dornigen Zeiten 30 rosa Rosen überreichte. In ihrer Rede lobte sie die gute Arbeit und gab der Hoffnung Ausdruck, dass sie irgendwann einmal überflüssig wird. Sie stellte jedoch auch fest, dass dies im Moment noch weit davon entfernt ist.

Wir haben uns auch sehr darüber gefreut, dass Herr Beyß uns in seiner, für uns wichtigen, Rede die weitere Unterstützung des Kreises zugesagt hat.  Wenngleich auch Herr Beyß  den Wunsch betonte, dass unsere Arbeit überflüssig wird.

 

Die Dürener Künstlerinnen der Akademie für Bildende Kunst NRW Düren: Cilly Baum, Gudrun Bergmann, Barbara Irmen und Elke Mertens schenkten uns die Ausstellung emma’s GEschicHTe. Die Künstlerinnen stellten ihre zum Thema „häusliche Gewalt“ gemalten Werke und Skulpturen im KOMM aus. Ergänzt wurde die Veranstaltung durch eine eindrucksvolle Lesung der Künstlerinnen, in der allen klar wurde, dass häusliche Gewalt in allen Kulturen, Altersstrukturen und sozialen Schichten vorkommt. Es kann jede Frau treffen.

So regten denn auch sowohl die Bilder und Objekte als auch das gelesene Wort zahlreiche Diskussionen an.

 

Wir danken an dieser Stelle den Künstlerinnen für ihren Mut, ihre Entschlossenheit und Engagiertheit sich mit diesem schweren Thema so umfassend auseinandergesetzt zu haben. Auch bedanken wir uns für die wohlwollenden Worte von Gilla Knorr und Herrn Beyß und natürlich bei den zahlreichen Menschen, die sich mit uns über die vielen Jahre so verbunden fühlen.  

 

 

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